Fermentation für ein gutes Bauchgefühl

Wir haben oft ein gutes Bauchgefühl

Damit ist nicht nur ein Wohlbefinden im Reich der Körpermitte gemeint, sondern auch eine Art Intuition, ein Impuls aus einem gesammelten Erfahrungsschatz heraus, eine innere Stimme, die uns bei Entscheidungen zur Verfügung steht.
Das limbische System und der Neokortex ist der Bereich der Bauchentscheidung, und somit ist der Entscheidungsort nicht im Bauch, sondern im Gehirn.

Komplettiert wird diese Entscheidungshilfe durch verschiedene Sinneswahrnehmungen wie Hören, Sehen, Riechen usw. „Das Bauchgefühl ist also ein verdammt kluger Kopf“ (Unbekannt). Man weiß mittlerweile, dass Bauch und Gehirn miteinander kommunizieren. Es existiert ein Bauchhirn, welches im Aufbau und der Funktion dem Kopfhirn ähnelt.

Beide Organe stehen ständig im Austausch. Die Darm-Hirn-Achse verläuft über Nervenbahnen, die die beiden Organe verbindet. Auch einige, übers Blut transportierte Hormone beeinflussen die Hirnfunktionen. Deshalb sind körperliche Reaktionen auf seelische Empfindungen, wie Bauchflattern beim ersten Date oder der fehlende Appetit vor der Prüfung völlig normal.

Milchsäurekulturen

Mit probiotischen Milchsäurekulturen kann man zumindest dafür sorgen, dass im Darm ein gesundes und basisches Milieu vorherrscht, die schützende Darmschleimhaut gestärkt wird und Unverträglichkeiten abgemildert werden. Dann wird das auch mit dem guten Bauchgefühl wieder besser.

Fermentation und basische Ernährung

Es ist mittlerweile auch außerhalb naturheilkundlicher Kreise bekannt, dass es einen Zusammenhang zwischen den Organen Darm und Haut gibt. Falsche Ernährung, Schichtarbeit, Stress, Antibiotika usw. können die Darmflora schädigen.

Bei chronisch übersäuerten Menschen kann es zu pH-Veränderungen der Darmschleimhäute kommen. Der Dünndarm wird säuerlicher, der Dickdarm basischer. In Folge entsteht eine abnorme Darmflora mit Gärung, Verstopfung, die schützende Darmschleimhaut baut sich ab. Zur Regulation des Darms gelten fermentierte Kräuterauszüge und Lebensmittel als sehr wirksam.  

Was bedeutet fermentieren?
Unter Fermentation versteht man grundsätzlich die Umwandlung von Stoffen durch Bakterien und Enzyme. Die Fermentierung ist ein natürlicher Prozess, der in sauerstoffarmer Umgebung einsetzt.

Beim Fermentieren von Lebensmitteln werden diese mit einer Salzschicht versehen und in ein abgedecktes Gefäß gegeben. So entsteht ein Milieu, in dem sich Milchsäure bildet. Milchsäurebakterien entstehen, da sich die auch in Gemüse vorhandenen Kohlenhydrate in Milchsäure umwandeln und schließlich gären. Dabei entsteht auch Kohlendioxid und Kohlensäure. Diese und Milchsäure senken den pH-Wert, was dazu führt, dass das Gemüse haltbar wird.

Schlechte Bakterien bleiben durch diesen Prozess inaktiv. Fäulnis fördernde Mikroorganismen benötigen Sauerstoff und können sich somit nicht mehr vermehren. Nur die guten, für den Menschen nützlichen Bakterien überleben. Sind Lebensmittel fermentiert, verbessert sich die Verdaubarkeit und Qualität der Proteine (Eiweiße).

Ebenso nimmt der Gehalt an Vitamin C und der B-Vitamine zu sowie der Anteil an Eisen und Zink. Kohlenhydrate sind so besser verdaulich, die Darmflora wird gestärkt, Verstopfung und Durchfall reguliert. Der Verzehr fermentierter Lebensmittel ist geeignet für eine basische Ernährungsweise, da sie nicht sauer verstoffwechselt werden.

Unser Heidelbeer-Kräuter-Extrakt mit probiotischen Milchsäurebakterien-Kulturen hat eine regulierende Wirkung auf Magen und Darm. Das fermentierte Produkt wirkt pathogenen Keimen, Blähungen und Verstopfung entgegen. Und somit auch Hautproblemen.

Menschen mit einer chronischen Übersäuerung können pH-Wert-Veränderungen der Darmschleimhäute und ihrer Beschaffenheit aufweisen. Der Dünndarm wird säuerlicher, der Dickdarm basischer. In Folge entsteht eine abnorme Darmflora mit Gärung und Fäulnis, mit Verstopfung und Selbstvergiftung (Intoxikation). Die schützende Darmschleimhaut baut sich ab und die Durchlässigkeit der Darmwand stört Stoffwechselvorgänge (Leaky Gut).

Welche der zum Großteil noch unbekannten Bakterienarten in welchen Mengen in uns leben, entscheiden viele Faktoren, allen voran das pH-Wert-Milieu, unsere Gene, Antibiotika und unsere Ernährung. Auch Schichtarbeit und Fernreisen nehmen Einfluss auf die Darmflora.

Seit Jahrhunderten werden fermentierte Milchprodukte in den unterschiedlichsten Kulturen verwendet. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) werden fermentierte Kräuterauszüge als am wirksamsten beschrieben.

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